Der Schulverein Natürlich Schule

 

Die Natürlich Schule ist als Schulverein organisiert. Hier geht es zu den Statuten und dem Anmeldeformular:

 

Download
Statuten Schulverein Natürlich Schule
Statuten Verein Natürlich Schule.pdf
Adobe Acrobat Dokument 197.8 KB
Download
Anmeldeformular für die Vereinsmitgliedschaft
Anmeldung Mitgliedschaft.docx
Microsoft Word Dokument 60.3 KB

LEITBILD NATÜRLICH SCHULE

 

GRUNDSÄTZLICHE HALTUNG 

 

«Hilf mir, es selbst zu tun! …(Maria Montessori)

Aus der Sicht des Kindes…….

Bitte zeige mir nur wie es geht, lass es mich aber allein tun. Bitte sei geduldig. Lasse mir Zeit. Ich kann das. Ich brauche vielleicht etwas länger als du dir vorgestellt hast. Vielleicht mache und lerne ich anders als du. Vielleicht brauche ich mehrere Versuche. Vielleicht lerne und denke ich anders als du. Halte das bitte aus. Traue es mir zu.

Lass mir meine eigenen, vielleicht etwas verrückten Idee. Mache mir Mut für meine eigenen Projekte, unterstütze mich dabei, ich will und kann sie aber allein ausführen. Ich möchte mich anstrengen, mute mir das zu und lass mich Fehler machen, denn aus diesen lerne ich. (Monika Ackermann 07.01.2023)

 

ÜBERGEORDNETE ZIELE

·       Die Natürlich Schule ist eine unabhängige, attraktive, zukunftsorientierte und erfolgreiche Privatschule, die sich als lernende Organisation versteht.

·       Die Weiterentwicklung der Schule liegt den Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer am Herzen.

·       Im Mittelpunkt steht die ganzheitliche Entwicklung unserer Kinder. Die Pädagogik richtet sich nach den Grundsätzen von Maria Montessori und Rudolf Steiner und anderen reformpädagogischen Ansätzen.

·       Wir sind respektvoll und tolerant gegenüber Mensch und Umwelt. 

·       Wir schaffen Räume und Freiraum, um das individuelle Potential zu entfalten.

·       Durch die kantonale Anerkennung einer besonderen Volksschule fördern wir an der Natürlich Schule die Integration und den Umgang mit Vielfalt. Besondere Bedürfnisse werden integriert und nach ihren eigenen Potentialen entfaltet. Somit sind wir ein Spiegel für die Gesellschaft mit allen ihren Facetten.

 

GRUNDSÄTZE DES ZUSAMMENLEBENS UND LERNENS

1. Gleichwürdigkeit
Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar. Wir begegnen uns an der Natürlich Schule mit Achtung und anerkennen unser Gegenüber als Gleichwertig und Gleichwürdig.
Unterschiedliche Soziale Stellung, individuelle Unterschiede in Wissen, Können und Fähigkeiten empfinden wir als Bereicherung.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Worte und Taten direkte Auswirkungen auf unsere Mitmenschen haben und achten auf unsere Wortwahl und unser Ausdruck. Im aktiven Zuhören entwickeln wir Verständnis für unsere Mitmenschen und sind bereit gemeinsame Lösungen anzustreben.

2. Freiheit und Verantwortung
Das Anerkennen und Befolgen von gemeinsam festgelegten Regeln führt dazu, dass man in diesem Rahmen Freiheit für sich beanspruchen kann.
In dem Mass, in welchem Verantwortung übernommen und getragen werden kann, soll ein an der Natürlich Schule wirkender Mensch Freiheit haben.

3. Respekt und Selbstachtung
Wir begegnen unseren Mitmenschen und uns selbst mit Respekt und Anstand.
Die Gefühle und Ansichten unserer Mitmenschen sind wie unsere eigenen als ihre Wahrheiten zu respektieren.
Wir begegnen jüngeren und schwächeren Menschen mit Respekt, ohne das Bewusstsein zu verlieren, dass wir durch mehr Lebenserfahrung die Rolle der Schützenden und Unterstützenden inne haben. Wir stellen uns in den Dienst anderer, dies geschieht jedoch aus freiem Willen.
Schwächere oder Jüngere nutzen wir nicht aus oder bestrafen sie, nur weil wir uns in der Rolle des Stärkeren befinden oder weil sie unsere Vorstellungen nicht akzeptieren.
Wir halten uns an oben genannte Grundsätze, auch wenn unsere Mitmenschen dies nicht tun.

4. Soziales Zusammenleben
Alle bemühen sich um Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft.
Jede(r) versucht den anderen so zu behandeln, wie er behandelt werden möchte und Hilfe
zu leisten, dort wo ein(e) andere(r) Hilfe benötigt. Hilfe wird angeboten ohne das Gegenüber zu entmächtigen oder zu entmündigen.

5. Wie Zusammenarbeit gelingen kann
Fairness und gegenseitiges Vertrauen sind die Grundlagen unserer Zusammenarbeit. Jeder handelt eigenverantwortlich und versucht sich den Auswirkungen von seinen Handlungen und verbalen /nonverbalen Aussagen bewusst zu sein. Jeder ist sich bewusst, dass das Leben stetige Entwicklung bedeutet und arbeitet somit an sich selbst.
Jeder bemüht sich auf die anderen einzugehen, ohne den eigenen Standpunkt zu verlieren und ist somit ein Teampartner und ein echtes Gegenüber.
Die Schule braucht das Vertrauen und die Mitarbeit der Eltern, Lehrerinnen und Lehrer,
Schülerinnen und Schüler.
Nebst Schulkonferenzen und Sitzungen sind offene Gespräche und vielfältige
Zusammenarbeit aller an der Schule Beteiligten nötig, um gute Lernbedingungen zu
schaffen.

6. Wie lernen wir?
„Hilf mir es selbst zu tun“ ein Leitsatz von Maria Montessoris, den wir beim Lehren und Lernen an unserer Schule besonders berücksichtigen wollen. Die Verantwortlichkeit für den Lernprozess liegt bei jedem selbst. Kinder werden selbstverständlich im Lernprozess begleitet, bestimmen aber Tempo, Hilfestellung und Inhalt mit. Wir lernen mit Kopf, Hand und Herz.
Vielfältige Projekte und Lernorte (Wald, Garten, Bauernhof) bereichern unseren Schulalltag.

7. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten
Wir bemühen uns Probleme direkt anzusprechen und gemeinsam konstruktive Lösungen auszuarbeiten. Wir sprechen mit Ich-Botschaften und üben uns in gewaltfreier Kommunikation. Kritik wird so formuliert, dass sie das Gegenüber nicht verletzt. Wer kritisiert ist sich im Klaren, was genau er verbessern möchte.
Gewalt ist keine Lösung. 

8. Ein Dienst für die Gemeinschaft
Jede(r) übernimmt Aufgaben für die Gemeinschaft.
Im alltäglichen Schulablauf sind viele kleine Aufgaben zu erledigen. Es ist gerecht, wenn
sich alle an diesen Ämtern beteiligen.
Ich handle eigenverantwortlich und bemühe mich um Ordnung und Sauberkeit, weil ich mich als Teil von einem grossen Ganzen verstehe. Ich erledige auch Aufgaben, ohne dass ich aufgefordert werde.

 

10. Das Schulhaus, der Pausenplatz und die Räume
Wir gestalten unseren Arbeitsplatz Schule so, dass wir uns gerne in den Räumen
aufhalten.
Jede Lehrperson überlegt, wie sie ihren Arbeitsraum so einrichtet, dass das Lernen
gefördert wird. Darüber hinaus sind die Gänge und Aussenanlagen zu pflegen und zu
gestalten. Mit den Einrichtungen wird sorgfältig umgegangen. Abfall wird, soweit es geht,
vermieden.

 

11. Haltung der Angestellten
Qualitä
Wir halten unser Versprechen, erfüllen unsere Standards und verstehen unsere Leistung als Gesamtprodukt. 
Kompetenz 

Wir sind so ausgebildet oder bringen die entsprechende Erfahrung mit, dass wir unsere Aufgabe vollumfänglich wahrnehmen können. Wir pflegen und erweitern unser professionelles Wissen durch permanentes Lernen. 
Ausführung 

Mit unserem kompetenten Tun und interdisziplinären Zusammenwirken aller Beteiligten (Kind, Lehrpersonen, Betreuung, Eltern, Behörden sowie externe Stellen) erreichen wir im wichtigen «Team ums Kind» die übergeordneten und vereinbarten Ziele. 
Professionalita
̈
Die Natürlich Schule versteht sich als professionell wirkende Institution und wir leben die gemeinsam erarbeiteten Grundsätze.
Gesellschaft 

Wir setzen uns mit gesellschaftlichen Veränderungen kritisch auseinander und stimmen unser Wirken darauf ab. 

 

Kontakt:


Natürlich Schule

Primarschulhaus Unterbach

Unterbach 205a

3857 Unterbach

 

Schultelefon 033 971 82 05  (Nur in Notfällen für die Eltern)

Monika Ackermann (Schulleitung / 4. / 9. Klasse) 077 520 57 01 

Claudia Almeida  (Basisstufe) 079 127 12 64

Ariane Werro (Finanzen) 079 285 94 11 

Michelle Niggli (Schulsekretariat) 078 831 31 92

 

Emailadressen:

Für Fragen welche die Schulleitung betreffen:

schulleitung@natuerlich-schule.ch (Monika Ackermann)

Für Fragen welche das Schulsekretariat betreffen:

schulsekretariat@natuerlich-schule.ch (Michelle Niggli)

Für Fragen welche die Finanzen betreffen:

buchhaltung@natuerlich-schule.ch (Ariane Werro)